Die technologische Revolution der letzten Jahre bringt wichtige Innovationen in die Automobilwelt. Industrie 4.0 ist die Neuheit der Gegenwart und der nächsten Jahre in der industriellen Welt.

Früher wurden Autos auch von Hand gebaut, aber jetzt haben der Wandel und der Einzug der Technologie die Art und Weise, wie Autos gebaut werden, drastisch verändert.

Industrie 4.0 ist die aktuelle Definition des Industriemodells, das ein neues Produktionskonzept ermöglicht. Die Maschinen sind miteinander vernetzt und die Verwaltung kann auch aus der Ferne optimiert und gesteuert werden.

Es gibt einen zunehmenden Einsatz von Robotern innerhalb der Industrie 4.0 und von Fähigkeiten zur Steuerung und Optimierung von Arbeitsabläufen.

In den Jahren 2020 und 2021 hat die Industrie 4.0 auch dank der Pandemie einen deutlichen Gangwechsel vollzogen. Die Lieferkette bewegt sich in Richtung Digitalisierung und Innovation, einschließlich des strategischen Bereichs. Tatsächlich ist seit 2018 ein positiver und konstanter Trend bei Investitionen in diesem Bereich zu beobachten.

Neue Technologien stehen im Mittelpunkt der Investitionen von Unternehmen, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern zu verschaffen.

Diese Investitionsformen werden fortgesetzt, da die italienische Regierung in diesem Bereich wichtige Anreize gesetzt hat.

Das Risiko besteht jedoch darin, innerhalb der Produktionskette eine klare Trennung zwischen High-Tech-Industrien und Low-Tech-Industrien zu beobachten. Die Kluft könnte immer deutlicher werden, wenn sich einige Teilnehmer in der Automobilzulieferkette nicht in Art und Zeitrahmen anpassen.

Auch der Arbeitsmarkt hat sich beschleunigt, insbesondere bei spezialisierten Technikern. Viel muss aber auch von der allgemeinen Infrastruktur bzw. von der Regierung getan werden, denn es ist nicht möglich, ja sogar kontraproduktiv, Industrien ohne globalen Kontrollraum zu belassen.

Die Arbeitswelt wird daher mit nagelneuen Maschinen und einer fast maßgeschneiderten Art der Verarbeitung des Produkts neu gestaltet. Die Roboter werden in der Tat von hochqualifiziertem Personal verwaltet, das seine Erfahrung einsetzt, um ein Qualitätsprodukt zu schaffen.

Ausgeklügelte Technologien wie Cloud Computing und Systemintegrationssoftware ermöglichen zudem die Optimierung von Produktionsprozessen. Die Technologien müssen von den Ingenieuren gut gemischt werden, damit das 4.0-Unternehmen ein Ort voller Produktionseffizienz wird.

Einfache manuelle Fähigkeiten, die von traditionellen Arbeiterfunktionen ausgeführt werden, können durch Technologien ersetzt werden, aber eine allgemeine technische Überwachung, kombiniert mit einer spezifischen und punktuellen Beobachtung, darf niemals fehlen.

Daher kann und wird sich das Modell der „leicht“ ersetzbaren Arbeitskräfte ändern. Es wird keine Einstellung eines Arbeitnehmers ohne Spezialisierung auf Industrie 4.0 geben. Bei bereits aktiven Industrien mit bereits eingestellten Arbeitnehmern muss für letztere ein zusätzlicher Schritt durchgeführt werden, um die technischen Fähigkeiten zu erhöhen und zu verbessern.

Der ultratechnische Aspekt wird notwendig sein, selbst um ein Upgrade in Bezug auf das Lesen von Daten vorzunehmen. Die Berufsbilder und Qualifikationen werden sich vor allem auf der Seite der Ingenieure und Techniker verändern.

Die Automobilindustrie ist daher das perfekte Umfeld, um eine grundlegende Veränderung herbeizuführen. Wir alle wissen, wie Autos von Rollen am Fließband angetrieben werden und wie Roboter in wenigen Sekunden mehrere Jobs erledigen können.

Die Integration mit 5G führt neben der Möglichkeit, Prozesse zu verwalten und zu steuern, indem sie in verschiedene Teile Italiens und der Welt verlegt werden, auch zu einer wichtigen Reflexion über die Arbeitsethik.

Technisch gesehen ist es absolut machbar, ein Ingenieurbüro in Mailand und einen Produktionsstandort mit geringeren Arbeitskosten zu haben. Das von den Robotern garantierte Qualitätsniveau ändert sich nicht, sodass das Auto immer optimal hergestellt wird. Was sich stattdessen ändert, ist die Idee eines Unternehmens, das von einem einzigen Ort, an dem verschiedene Figuren identifiziert werden können, zum Konzept eines delokalisierten und fragmentierten Unternehmens übergeht.

Die Idee und die Erinnerungen an die großen Unternehmen der 50er und 60er Jahre, in denen die Glocke um 18 Uhr ein befreiender Ritus für die Arbeiter war, wird in diesem Fall völlig revolutioniert.

Wie wir bereits gesagt haben, können sich Ingenieure in ihren eigenen vier Wänden oder in einem Forschungszentrum in einem Wolkenkratzer in Mailand aufhalten.

Viele sprechen auch von einer Art Verarmung des Unternehmensleitbildes und einem Ausfransen der Arbeitsbeziehungen. Dies soll jedoch kein philosophischer oder soziologischer Artikel sein, der die Auswirkungen der neuen Industrie 4.0 analysiert.

Die Automobilwelt befindet sich jedoch in einem Gang, der ihre Tugenden beschleunigt und damit eine neue Betrachtung des Autos mit sich bringt. Wir sprechen nicht mehr vom Auto als ideales Fortbewegungsmittel, sondern als ideales Objekt für einen persönlichen Status.

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Kreditfoto FREEPIK