Die italienisch-französische Gruppe präsentierte die Ergebnisse der Erprobung besonderer und innovativer Funktionen für die Autos der Zukunft.

Innovation in der Automobilwelt ist wirklich grundlegend. Derzeit sind die Autos mit assistierten Fahrtechnologien der zweiten Stufe ausgestattet und der nächste Schritt besteht offensichtlich darin, die Messlatte höher zu legen und auf die dritte Stufe zu gelangen.

Stellantis hat experimentelle Studien durchgeführt und nun beschlossen, die ersten Ergebnisse auf einer von der Brennerautobahn organisierten Konferenz in Trient zu präsentieren.

Wir sprechen von einem Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für Infrastruktur und Verkehr sowie natürlich anderen Partnern durchgeführt und von der Europäischen Kommission kofinanziert wird.

Das Projekt heißt C-Roads Italy und wurde auf italienischem Territorium durchgeführt, auch wenn die Auswirkungen offensichtlich international sind.

Auch Tests werden derzeit in diesen Stunden und Tagen durchgeführt und an 500x und Maserati Ghibli entwickelt.

Um diese Testformen zu finden, müssen wir auf die Autobahnen A22 in der Umgebung von Trient oder auf die Umgehungsstraße von Venedig, aber auch auf die Abschnitte A4 und A28 gehen.

Level 3 heißt Highway Chauffeur und ist eine Fahrzeugautomatisierungsfunktion, mit der Sie die Geschwindigkeit anpassen und die Spur automatisch wechseln können.

Das Hauptziel dieser Tests besteht darin, die Wirksamkeit dieser Technologien hinsichtlich der positiven Auswirkungen auf die Sicherheit, aber auch auf den Verkehrsfluss zu bewerten.

Sehr häufig bremsen Autofahrer, insbesondere an verkehrsreichen Tagen, übermäßig und verursachen Staus mit Unfallgefahr, auch wenn dies nicht erforderlich war. Auf diese Weise haben wir bei völligem Verkehrsfluss viel weniger Staus und die Autobahnabschnitte könnten viel schneller und mit weniger Unfallgefahr befahren werden.

Ein wichtiges Detail ist auch der Fokus auf die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Autobahnnetz, die es ermöglicht, Informationen aus dem Infrastrukturnetz zu nutzen, um die reale Reisezeit zu kennen und natürlich sicheres und komfortables autonomes Fahren zu ermöglichen.

Alle Daten sind selbstverständlich georeferenziert, damit das Fahrzeug interessante Informationen für den eigenen Autobahnabschnitt und für seinen Zuständigkeitsbereich haben kann.

Vor der Durchführung eines Fahrversuchs wurde dieses System im Labor getestet, um alle Daten und möglichen Autobahnsituationen anzuwenden. Durch die Anbindung an das Infrastrukturnetz können alle Informationen über laufende Arbeiten, stehendes Fahrzeug oder schlechtes Wetter ankommen.

Wir werden sehen, wie diese Ergebnisse in die ersten Fahrassistenzsysteme der Stufe III umgewandelt und in die Serienfahrzeuge eingebracht werden, die wir in unseren Ausstellungsräumen finden.

Unser Wunsch ist es, diese interessanten Neuigkeiten zu Fiat und zu allen Fahrzeugen der Stellantis-Gruppe so schnell wie möglich zu sehen.

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