Der italienisch-französische Autobauer hat zusammen mit Samsung, einem führenden südkoreanischen Technologieunternehmen, ein Unternehmen gegründet, das speziell Batterien für Elektroautos herstellt.

In den letzten Monaten haben mehrere Autohersteller technologische Deals mit den Tech-Giganten gemacht. Vor wenigen Stunden wurde die Vereinbarung zwischen Stellantis und Samsung über die Gründung eines Unternehmens bekannt, das sich speziell auf die Herstellung von Elektrobatterien spezialisiert hat.

Wie wir alle wissen, besteht die Herausforderung einer nachhaltigen Mobilität in der Entwicklung immer leistungsfähigerer elektrischer Batterien. Dies ist der wahre Grund, warum Stellantis die Vereinbarung mit Samsung unterzeichnet hat.

Das neue Batteriewerk soll 2025 gebaut werden und soll künftig bis zu 50 Gigawattstunden erreichen.

Stellantis will sich daher vor dem immer härter werdenden Wettlauf im Technologiebereich um die Beschaffung von Elektrobatterien schützen. Die Wahl fiel auf Samsung und daher ist es eine Wahl, die sowohl mit der Produktionsmenge als auch mit der Qualität der Produktion verbunden ist. Tatsächlich ist Samsung ein hochqualifiziertes Unternehmen, das es Stellantis ermöglicht, eine Strategie für die Verbreitung von Elektroautos in jedem einzelnen Sektor zu entwickeln.

Auf der anderen Seite geht Samsung eine Kooperation mit einem der bedeutendsten Automobilkonzerne der Welt ein, der Stabilität und große Geldsummen für die Entwicklung von Elektrobatterien spenden kann.

Auch bei der Batterieentwicklung ist Stellantis derzeit auf gutem Weg. Das Ziel von Stellantis ist es auch, innerhalb weniger Jahre etwa 40% der elektrifizierten Autos auf dem alten Kontinent und in den Vereinigten Staaten von Amerika zu verkaufen.

Darüber hinaus beschloss die italienisch-französische Gruppe innerhalb von 4 Jahren, große Summen in die Elektrifizierung und Softwareentwicklung zu investieren. Diese Wahl ist ein Muss, wenn Sie auf internationaler Ebene führend bleiben wollen, bevor andere große Wettbewerber die Regeln des Marktes etablieren können.

Wo das aus der Zusammenarbeit zwischen Samsung und Stellantis hervorgegangene Unternehmen entstehen soll, ist noch nicht bekannt. Der Ort muss noch ausgewählt werden und dieser Aspekt ist nicht zweitrangig. Viel hängt von den geopolitischen Entscheidungen ab, die Stellantis und Samsung treffen wollen. In der Phase der Identifizierung dieser Büros hängt es auch stark davon ab, wie sehr sich die einzelnen Staaten verpflichten, die Ansiedlung und Gründung von Unternehmen im eigenen Land zu ermöglichen.
Die Geolokalisierung hochtechnologischer Unternehmen ist in der Tat einer der wichtigsten aktuellen globalen geopolitischen Aspekte. Wir alle wissen zum Beispiel, dass Tesla eine Produktionsfirma in den USA und eine in China hat und bald auch in Deutschland gebaut wird.

Die Wahl Deutschlands hängt offensichtlich mit der Positionierung eines Tesla-Unternehmens auf dem alten Kontinent zusammen, immer in einem infrastrukturellen und industriellen Gefüge auf höchstem Niveau.

Somit könnten Stellantis und Samsung ihr Unternehmen in einem europäischen Land einführen, das auch in der Wirtschaft weltweit führend ist. Wir werden die nächsten Entwicklungen dieser Zusammenarbeit sehen und natürlich hier auf YouDriver realisieren.


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